Travel

 17.02.2014

Paris… die Stadt der Liebe… (Part 2)

Liebe Leute,

versprochen ist versprochen. Es gibt einen 2. Teil der Paris-Tour. Sollten sich Sachen wiederholen, dann nur weil ich zu faul zum Scrollen bin und langsam aber sicher alt werde.

Wir haben natürlich auch den Rest der Touristenorte besucht und waren u. a. Abends Notre Dame besichtigen. Wer kennt diese Kirche nicht aus dem weltberühmten Disney-Film. Und wer denkt das sei alles erfunden, den kann ich eines Besseren belehren. Auf dem Bild unschwer zu erkennen: Ein Schatten, mit einer relativ komischen Form. Ich schwöre das war Quasimodo. Was habe ich mich gefreut, aber auf meine Rufe hat er nicht reagiert. Nur das Wachpersonal hat ein wenig besorgt geschaut.




Von dort aus sind wir dann in das „jüdische“ Viertel zum Essen. In einem israelischen Restaurant, wo auch schon Lenny Kravitz zu Gast war. Allerdings hat man danach vergessen die Preise wieder anzupassen. 10.50 für ein Shawarma war schon happig. Kostet hier 3 €. Mit Getränk. Aber wahrscheinlich kein koscheres Fleisch. Habe auch keinen Unterschied gemerkt. War aber verdammt lecker.

Das lustige an der Sache ist, dass wir den Tipp auch von einer Freundin erhalten haben. Was sie allerdings vergessen hat ist, dass man an etlichen „Schwulen-Bars“ vorbei muss. Ich habe nichts gegen Homosexuelle, aber dennoch war ich etwas verwundert wie mich alle angesehen haben. Entweder wegen der Frau an meiner Seite („Oh er hat eine Freundin“) oder aber wegen meines süßen Hinterns. Ich denke es war eine Mischung aus beidem. Klischee-Modus aus.

Am letzten Tag sind wir dann noch ein wenig shoppen gewesen (ich eher weniger, also gar nicht) und waren essen.

Außerdem waren wir im Louvre, die Mona besuchen. Alle Menschen machen das. 12 € Eintritt. Die Meisten haben sich dann auch nur das Gemälde angesehen und sind wieder verschwunden. Wir nicht. Dank meiner alten Lehrer (sehr musisch veranlagt), habe ich ein gewisses Interesse an solchen Dingen entwickelt und habe mir dann doch noch ein wenig mehr angesehen, wie z. B. Maria Magdalena. Scheint für den heutigen Schüler eher uninteressant zu sein. Es sei denn man erwähnt das Wort "Hure".

Alles in Einem ist Paris eine wundervolle Stadt, die ich jedem nur empfehlen kann.
Ja es ist etwas dreckig und stinkt und so mancher sollte besser keinen Führerschein haben dürfen, aber es lohnt sich.

Bis dahin,

DK

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13.02.2014

Paris… die Stadt der Liebe… (Part 1)


Liebe Leute,

vor kurzem hatte ich die glorreiche Idee im Netz zu gucken, wie lange man nach Berlin oder Paris fährt. Danach habe ich meine bessere Hälfte vor die Wahl gestellt… und nun sitze ich im Zug nach Paris. Thalys. Echt günstig, aber auch total „hektisch“, denn die günstige Variante bevorzugen anscheinend nicht nur deutsche, denn auch etliche Franzosen befinden sich im Abteil mit uns.

Die negativen Aspekte sind hier nicht sonderlich hoch, aber irgendwie wieder passend. Die Durchsage wird immer von einer Glock eingeläutet, dass ich vor lauter Schreck die Tafel und den dazugehörigen Lehrer suche. Danach gibt es dann ein fröhliches Willkommen in drei verschiedenen Sprachen.

Für mich das größte Problem aber sind die Sitze. Der Zug ist echt nett eingerichtet, aber was ist denn bitte die Durchschnittsgröße der Franzosen? Hobbit!? Bilbo Beutlin hätte Platz, aber ich erinner eher an die Giraffe aus Madagaskar (Melmen) auf Urlaub. Irgendwie habe ich meine Beine um den Vordersitz gewickelt, den Kopf auf dem Nachbarsitz und dann noch ein wenig schlafen….bis einer anderer Fahrgast meint seinen Koffer auf meinem Hintern abzustellen. Metall. Im Winter echt kalt. Ging durch die Jeans. Bin aufgewacht. Nichts gesagt. Kann kein Französisch mehr. (Voulez Vous…den Koffer….man verzieh Dich mit dem kalten Ding). Bitter. 

Tja und dann habe ich meinen Laptop angeschmissen und angefangen zu schreiben. Reiseblog. Das habe ich bisher auch noch nicht gemacht, aber wir werden sehen wie das ankommt. Werde aber auch ein paar Bilder machen und hinzunehmen.

Dann fahren wir mal weiter.

Angekommen in Paris sind am Nordbahnhof. Ich als Raucher suche dann erst mal den Ausgang und mache mir eine Kippe an. Liebe Mitmenschen regt euch nicht mehr über die Rumänen bei uns auf, denn was hier abgeht ist der Wahnsinn. Etliche kleine Mädchen wollen ein „Autogramm“ auf ihre komischen Listen. Bis die Polizei kommt. Die Kollegen hier sind rigoros und zack flüchten die Rumänen.

Die U Bahn oder Metro in Paris besteht aus gefühlten 35 verschiedenen Linien und kommt im 2 Minuten Takt. Wir haben zuerst die hässlichste erwischt, aber was solls. Wer es in Altenessen schafft, der schafft es überall.

Unser Hotel befindet sich nur 3 Minuten vom Eiffelturm entfernt. Also schnell die Koffer ins Zimmer und ab zur Touri-Tour. Der Rezeptionist spricht deutsch und das Zimmer ist für den Preis echt ok. (Hotel Segur Eiffel) Am Eiffelturm müssen wir dann feststellen, was Wind bedeutet, denn die oberen Etagen sind wegen „STRONG WIND“ geschlossen und der Kaffee in meinem Becher macht sich selbstständig. Also ziehen wir weiter und hoffen, dass wir am letzten Tag auf das Wahrzeichen der Stadt können.

Überall kommen uns Menschen entgegen, die uns einen kleinen Turm verkaufen wollen. Für 2€ eigentlich nicht teuer ABER im Souvenirshop gibt es den für 50 Cent. Generell kann man hier viel auf der Straße kaufen, aber die Leute müssen ihren Geschäftsplan überdenken: Ich kann keinem Menschen einen Regenschirm verkaufen, der einen in der Hand hat.

Nächstes Ziel war dann der „Triumphbogen“. Auf dem Weg dorthin wurden wir dann verfolgt. Zumindest dachte mein vercheckter Verstand das, aber nach ein paar Metern verließ uns der Mann im grünen Pulli wieder (ca. 180 cm groß, lockige schwarze Haare, dunkelhäutig. Falls ich doch nicht nach Hause komme). Will man in den Bogen hinein zahlt man gute 10 €, weil mein Kulturinteresse dann doch nicht soooo groß ist, schauen wir uns das Monument dann nur von außen an.
Nun flanierten wir in bester Ruhrpott-Manier die Champs-Élysées herunter, aber anstatt Klamottenläden fiel mir vor allem auf, dass es etliche Autogeschäfte gibt. Mercedes, Lexus, Renault… 

Nach einem oder zwei (es waren deutlich mehr) Abstecher in diverse Modegeschäfte, die meine Freundin sehen wollte haben wir uns dann auf den Weg ins Hotel gemacht.
Hier sei noch gesagt das Abercrombie & Fitch ein Geschäft in Paris haben, dass die Krupp Familie in Neid erblassen ließe.

Der 2. Tag begann dann auch mit Rumänen, aber diesmal gab es kein entkommen. Sie wurden alle verhaftet. CSI Paris. Ich als kulturinteressierter Mensch habe dann nicht die Pariser Oper, sondern die Verhaftung fotografiert. 

Wir sind dann nach Karstadt gegangen. In Paris heißt das Galerie Lafayette. Ich dachte im Erdgeschoss wir wären bei Karstadt. In den oberen Etagen eher nicht (Dior, Chanel). Hier habe ich mir dann einen Small Coffee gegönnt. Frisch serviert in einem Pinkelbecher. So sah das Teil zumindest aus. Aber die Galerie selbst ist wirklich sehenswert. Vor allem die Aussicht von der Dachterrasse, über die Dächer von Paris, entschädigt für das Gefühl aus einem Pinkelbecher zu trinken.

Von dort aus sind wir weiter gezogen, vorbei am Palast wo wir ganz Klischeemäßig einen halben Meter Baguette gegessen haben, zum Pont des Arts. Die Brücke wo die ganzen Schlösser hängen. Tausende Schlösser für Verliebte. Und plötzlich drückt mir jmd. Einen Ring in die Hand. Yeah ich Glückspilz habe ich mich schon im Pfandhaus gesehen, aber er wollte nur mein Geld. Davon habe ich aber nicht viel. Sorry i´am poor…

Meine Begleitung aber nicht, denn wir waren im weltberühmten Macaron Laden. 6 Macarons für 15 €. Es sind bunte Kekse, gut mit Füllung, aber KEKSE!!!

Und dann kam der Regen, zusammen mit Wind und Hagel.
Alles wird gut dachten wir uns und sind dann ins Hotel. Pause.

Abends sind wir dann wieder losgezogen. Dank dem Ratschlag einer Freundin sind wir im jüdischen Viertel essen gegangen, was sie aber vergessen hat zu erwähnen ist, dass man dafür an etlichen „Schwulenbars“ vorbei muss….

Naja das gibt’s dann die Tage, denn noch sind wir hier und mal sehen was noch so passiert.
Louvre und Notre Dame stehen noch auf dem Plan

Aurevoir.
Bis dahin,
DK

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31.10.2013

Hamburg vs. Vercheckt

Liebe Leute,

ich war in Hamburg. Kurzurlaub. Mit meiner Freundin. Fazit: Komische Menschen sind überall. 

Wir sind Halbnachts aufgestanden, um vom essener Hauptbahnhof mit dem HKX in die Hansesatdt aufzubrechen, nachdem wir dann durch den HBF gelaufen sind habe ich gedacht wir gehen wieder nach Hause: DM, Bäcker, Starbucks, anderer Bäcker…meine Herren das ist mehr als ich in Hamburg laufen werde. Und was morgens schon bei Starbucks los ist. 

Becher Kaffee, mit Tripleshot Blattgold, halber Liter Silber und eine Krone aus Engels-Milchschaum. Anders kann ich mir die Preise und die Wartezeit dort nicht erklären

Na gut ab in den Raucherbereich aka. Den gelben Kasten aka. Gefahrenzone aka. Sammelstelle für aussätzige.

„Verehrte Fahrgäste der HKX (der nur alle 5 Stunden fährt) fällt aus“.

WTF!?

„Doch nicht nur 10 Minuten Verspätung“

Ja Dein Glück. Wir waren nah am Nervenzusammenbruch. Ganz nah, aber dann entschädigte die Zugfahrt für alles, was bisher geschah. Eine junge Frau (anfang 20) klagt einer Freundin Ihr leid: 

„Bor der weiß nisch wat er will…noch warten….weiß nisch wies weitergehensoll…ey wat soll isch machen. Ich liebe den ja aber Trennung wäre besser, auch wegen dem Hund, aber ich warte erst bis er pleite ist, dann lohnt sisch dat mehr. Voll kacke bin dann gefahren!“

Ja. Mal abgesehen davon, dass ich dacht sowas gibt es nur bei RTL war es schon komisch, denn ihr muss bewusst gewesen sein, dass ich zugehört habe. Ich steh auf fremde Gespräche, um mich dann zu amüsieren. Spätestens als ich mich zu ihr gedreht habe hätte sie etwas merken könne. Ich hätte ihr auch gern einen Ratschlag gegeben. Das wäre dann doch zu viel, aber die NSA ist ein Dreck gegen mich. 

Danach hat sie gelesen. 1 Minute. Erneut telefoniert und das Ganze in epischer Breite nochmals erklärt. Hier stellte sich dann heraus, dass der Kerl eine Freundin hat und er sich zwischen dieser und der Mitfahrerin entscheiden muss. Alter bleib bei Deiner Freundin. Der ausgehöhlte Kürbis kann es nicht wert sein. Morgens halb 9 im Zug. Ich liebe es.

Irgendwann sind wir dann auch in Hamburg angekommen und vielen Dank an Expedia: Unser Hotel lag direkt über einem Porno-Kino. Das sollten die vielleicht in der Beschreibung erwähnen. Nach dem Motto: „Sollten Sie lautes stöhnen vernehmen klopfen Sie NICHT an die Wand. Es bringt nichts. Das ist Herbert im Sexkino unter dem Hotel!“

Auf dem Weg zum Hotel habe ich (mittags um 12 Uhr) 8 Prostituierte gezählt. Macht ja nichts, aber auf 300 Meter schon ein guter Schnitt. Aber ansonsten war das Hotel echt in Ordnung. Irgendwie war es wie bei uns. Etliche Penner und verschiedenste Sprachen säumten uns  den Weg…nein standen Spalier, um den Weg ins Hotel zu geleiten. Was für ein Empfang. Danke Hamburg.

Wir waren schon in Hamburg und haben uns daher nur wenig angesehen. Ich als Kerl war natürlich scharf auf das Miniaturwunderland. Aber ich hatte das falsch verstanden, denn es ging nicht um die kleinen Nachbauten div. Sehenswürdigkeiten, sondern vielmehr um die nervenden Miniaturausgaben der anwesenden Erwachsenen: Kinder! Unendlich viele Kinder.

Außerdem waren wir im „Panoptikum“: Ein Wachsfigurenkabinett, wofür sich die 5 € Eintritt wirklich gelohnt haben. Die Bilder mit mir und Klitschko, Lagerfeld u. a. sind natürlich Highlights, aber darum geht es ja hier nicht.

Klar, wenn man in Hamburg ist geht man auch auf die Reeperbahn. In der Woche ist da allerdings nicht allzu viel los. Gut Gunther Gabriel lief dort rum…ja der Gunther….aber der hat je eher mehr Zeit als andere und wusste auch genau wohin er will. Sehr zielstrebig der Mann. Schön auch der Türsteher eines Etablissements: „EY Langen warste nicht letzte Woche mit ner rothaarigen hier“? Der Blick meiner Freundin war unbezahlbar. Und warum? Weil wenige Tage davor ein Freund auf dem Fußballplatz meinte „Du bist die Freundin vom Langen?! Der hatte doch letzte Woche ne rothaarige hier!“ Unbezahlbar!!!

Und dann der Vorschlag den jeder Mann mal hören möchte: „Komm wir gucken mal in den Laden da rein!“ (Ein Sexshop: hihihihihihihihihihihihi) Aber kein Schmuddelladen. Ich kam mir vor, wie bei Hugo oder Armani. Echt Edel eingerichtet und überraschender Weise unheimlich viele junge Frauen in diesem Laden. Ein komisches Gefühl. Gott bin ich prüde??

Bin dann in den „Kerker“ gegangen und jetzt etwas, was ich nicht zum Lachen finde und echt ernst meine: Welcher normale Mensch kauft sich einen Anal-Dildo in MELONENGRÖßE!?!?!
Ahhhhh das muss doch weh tun. Also schnell wieder raus aus dem Laden…

Ein paar Souvernirs gekauft (nicht im Sexshop) und dann ins Hotel. Das muss reichen.
Ein negatives Erlebnis war dann die Rückfahrt:

„Sehr geehrte Fahrgäste der HKx…kommt 10 Minuten später!“
„20“, „30“, „40“, „50“, „60“. Danach wurde nichts mehr gesagt und er kam 97 Minuten spät. Man wurde noch fröhlich vom Personal angepampt, wenn man fragte wo denn der zugewiesene Wagen ist. Ich habe in der Schule das Zählen so gelernt: Wagen 1, Wagen 2, Wagen 3, Wagen 4 … und nicht Wagen 1, Wagen 4, Wagen 5….

Und kleine Info für meine Schalker Freunde: Kevin Kuranyi ist nicht mehr in Moskau. Er fährt den HKX: „Ssssssehr geehrte Fahrgäste, herzszszszslich Willkommen und eine angenehme Reisssse. Entschuldigen Ssssie die Verssspätung!“

Hamburg war super. Es hat unheimlich Spaß gemacht. Ich habe viel gelacht und viele Menschen kennen gelernt. „Hey Du, kennste den Beatles-Platz, den gibbet nur in Hamburg“. Ich stand gerade neben einer Beatles-Figur…. Oh Gott.

Bis dahin,
DK

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16.06.2013

Umziehen!


Uff was war das für eine Zeit ich bin umgezogen und hatte keinen Internetanschluss und ob Ihr es glaubt oder nicht, aber ich habe Nachrichten erhalten warum ich nichts mehr schreibe.

Da bin ich wieder und ab jetzt wieder regelmäßig.Dies hier dient nur dazu euch zu sagen was los war, denn ich sehe ja die Klicks auf dieser Seite und ja manche haben mich anscheinend vermisst...

Jetzt fragen sich manche „Will der Kerl wirklich über seinen Umzug berichten?!“ Ja!!!

Ich hatte Spaß und habe viel gelacht, denn ich bin der Anti-Handwerker. Ich bin der, der einen Nagel mit einem Schraubenzieher in die Wand haut. Ich bin der, der einen fucking Gardinenhaken 3 Mal mit Heißkleber einschmieren muss, damit er hält und ich bin der, den seine Freundin zum Bier holen und Schnitten schmieren abstellen, damit es ordentlich wird.

Eine Wohnung war schnell gefunden (Im Hof weht eine BVB Fahne, also liebe auf den ersten Blick) und meine erste Einschätzung war „Jo das ist schnell gemacht!“ Pustekuchen, wenn meine beiden Spezies nicht schon in der Wohnung gewesen wären, als ich noch arbeiten war wären wir hetzt noch nicht fertig. Ich bin eher der Typ, der meint dass man das alles an einem Tag machen muss und leider arbeite ich dann auch so, aber hey ich hab nur ganz wenig kaputt gemacht.

Mein mobiles Internet war schnell gedrosselt, weil ich auf der Leiter saß und bei Facebook gesurft habe. Joa 279 Facebook Freunde, aber wehe man zieht um… 

Niemals werde ich die Schweißperlen auf dem Gesicht meiner Freunde vergessen, als ich einen Schraubenzieher in den Händen hatte. Aber ich habe mir nur leicht weh getan. Ich habe generell wenig Verletzungen davongetragen, brauchte nur ein Pflaster und alle wichtigen Organe sind noch intakt. Also alles gut.

Herrlich, als ich die Farbe mischen wollte und man mir sogar den Eimer wegnahm. Denkt nicht ich mache das Extra, aber dafür bin ich zu vercheckt. Ohne Mist ich bin eine Null. Also wenn mal jmd Hilfe braucht: Ruft ruhig jemanden an, denn ich habe keine Zeit. Wenn dann nur zum Schleppen, denn an meinen Armen sieht man das der Mensch vom Affen abstammt, dennoch gebt mir nichts zerbrechliches: Ich bin eher der Typ Sofakissen.

Beste Beispiel: Ein IKEA Stuhl mit Imbusschrauben. Ja ich habe es geschafft für EINEN Stuhl 2,5 Stunden zu benötigen, denn ich hatte den ersten Fertig, habe gemerkt das irgendwas nicht stimmt und habe wieder von vorn angefangen, aber nun kann man drauf sitzen und trotzdem sitze ich sicherheitshalber auf der Couch

Dabei starre ich auf mein leeres Bücherregal, denn das gute Stück muss man an die Wand schrauben. Ich warte noch auf jemanden der das macht… „EGAL WAS DU TUST, LASS DIE HILTI (BOHRMASCHINE) IN RUHE!“ 

Mein erster Gedanke war wer denn diese Hilti sei. Naja und dann habe ich den Koffer gesehen und habe kurz drüber nachgedacht, aber wahrscheinlich wäre das nicht gut ausgegangen und man hätte mir die Bücher ins Krankenhaus bringen können. 

Ich kann aber auch ein Bild an die Wand bringen, dass krieg ich auf eine sehr abstrakte Art und Weise hin, aber irgendwas ohne Anleitung zusammenbauen oder gar selbst erstellen überlasse ich lieber anderen. Stattdessen kann ich ganz gut schreiben. So hat dann jeder seine Qualitäten.

Umzug

Früher habe ich ewig gewohnt im gleichen Hause
Benutzte täglich die gleiche Brause

In 20 Jahren nur einmal umgezogen
Das war ziemlich ausgewogen

Nun wohne ich allein seit 6 Jahren
3 Mal musste ich schon weiterfahren

Kisten gepackt und Sachen genommen
zum nächsten Ufer geschwommen

Habe ich immer angefangen von vorn
Und fühlte mich wie neugeborn

Kleine schrammen und auch Macken
Doch meine Freunde hielten es am Kacken

Sie sind mit den Händen sehr geschickt
Drum habe ich sie ….

Nicht das was Ihr nun  alle denkt
Ich habe Essen und Trinken geschenkt

Kann das alles nun ein Hobby sein?
Dafür brauch ich noch mehr Wein

Der Ganze Stress der damit verbunden
Hat sich in meinem Kopf gewunden

Doch nun ist alles recht fertig und auch gut
Danke euch allen habe ich neuen Mut.

PS: Die Gardinen fallen in schöner Regelmäßigkeit herunter.....

Bis dahin,
DK



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